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Author: tulpe

Abenteurerin auf der Suche nach der eigenen Herkunft und vielem anderen.
Der Schlüssel

Der Schlüssel

Für die Untersuchung hatten wir naturgemäß nicht viel Zeit. Meine Kameraden warteten und ein Mörder lief frei herum. Natürlich war er nicht der Einzige, aber der Einzige, an dem wir zur Zeit interessiert waren. Hoffentlich beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit. Der Ring war eindeutig magisch. Alles andere hätte auch sehr verwundert. Aber er schien eine sehr mächtige Magie zu beinhalten. Genauere Untersuchungen, da aufwändig, würden also warten müssen. Die Schatulle enthielt zwei Stäbe. Form und magische Aura sprachen für Zauberstäbe. Ansonsten galt…

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Das Wiedersehen

Das Wiedersehen

Die nächsten drei Tage gaben uns einerseits die Gelegenheit unseren persönlichen Dingen nachzugehen, als auch weitere konventionelle Nachforschungen bezüglich des Assassinen und der Holzgesellschaften. Die Ausrüstung musste gereinigt und ausgebessert werden, Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Jeder hatte irgendwas zu tun und wenn nicht, hatten die entsprechenden Etablissements der Stadt genügend Bier um einem die Langeweile zu versüßen. Ich selbst hielt mich oft in der Bibliothek auf. Der Bibliothekar war angenehme Gesellschaft und ich  hoffte weiter hilfreiche Informationen zu diesen…

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Die Einladung

Die Einladung

Wir alle erwachten spät am nächsten Morgen. Zwergs erster Weg war an das Bett von Jaqcues. Er lebte noch. Ein weiteres inbrünstiges Gebet würde hier deutliche Besserung bringen. Alle anderen machten zwar einen müden, aber ansonsten fitten Eindruck. Kurz gesagt, wir blieben eine weitere Nacht um Jacques Gelegenheit zu geben sich zu erholen. Eine magische Heilung, habe ich gehört, ist auch sehr anstrengend für den Körper. Zugegeben, der Tag Erholung hat uns allen gut getan, auch wenn ich bereits darauf…

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Die Beute

Die Beute

Der Oger war gefallen. Sowohl Zwerg als auch Adalbert kümmerten sich sofort um den tödlich verletzten Jacques. Hier zählte jede Sekunde. Cart und Adalbert stellten sicher, dass der Oger wirklich das war, was er zu sein schien. Tot. Mir war die ganze Sache noch etwas unheimlich, deshalb sicherte ich zuerst einmal die Gegend. Vielleicht gab es ja noch einen zweiten von der Sorte. Das käme jetzt ziemlich ungelegen. Zwerg und Adalbert mussten sich mächtig ins Zeug legen um Jacques soweit…

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Die Falle

Die Falle

Keiner hatte meine Warnung ernst genommen. Aber mit sowas hatte auch wirklich niemand gerechnet, selbst ich nicht. Es ging alles dermaßen schnell, das wir keine Zeit hatten entsprechend zu reagieren. Außerdem war es von Anfang an eine dumme Idee. Auch das wollte mir keiner Glauben. Ich bin ja nur eine kleine dumme Köchin. Unsere beiden Waldläufer waren ungefähr eine Stunde unterwegs und kamen dann erfolglos zurück. Wir würden alle in den Wald gehen müssen. Die Pferde und Ponys ließen wir…

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Der Ogerwald

Der Ogerwald

Oger, das wusst ich noch aus meiner Schulzeit, waren bösartige, übel gelaunte Kreaturen, die nicht einmal untereinander einen gesitteten Umgang pflegten. Das hatte den Vorteil, dass man sie selten in größeren Gruppen antraf. Eine Zusammenrottung von Ogern wäre einer Naturkatastrophe gleichgekommen. Wir erwarteten also nur maximal drei riesige, häßliche, warzenübersäte, aggressive und extrem kräftige Monster. Selbst das würde ausreichen uns in Verlegenheit zu bringen. Gelinde gesagt. Aber von vorne. Nach der Schlacht im Goblinlager war zuerst das Versorgen der Verwundeten angesagt. Zum…

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Das Lager

Das Lager

Ganz schnell hatten wir einen rudimentären Plan. Guter Plan. Jeder sollte in so einer Situation wissen was er zu tun hat. Cart hatte das Lager gefunden. Es handelte sich um einige einfache, notdürftig aufgebaute Zelte um einige Lagerfeuer und 30 bewaffnete Goblins. Vier davon hielten Wache. Wir hatten einen guten Zeitpunkt getroffen. Wenn wir uns ein wenig beeilten, konnten wir in der Dämmerung zuschlagen. Nachts waren die Goblins im Vorteil, da sie im Dunkeln sehen konnten. Nur Zwerg konnte hier…

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Der Wanderer

Der Wanderer

Der Wanderer war flott unterwegs. Trotzdem hatten wir ihn innerhalb einer halben Stunde eingeholt. Ein ziemlich alter Mensch, der allein in unserer Richtung unterwegs war. Seinem Gesamteindruck nach, Kleidung, Gebaren, Sprache, vermutete ich einen Priester. Er musste mit einem Tag Vorsprung Flußbrüggen verlassen haben. Wir selbst hatten eine ruhige Nacht abseits des Weges verbracht. Geschützt in einer Mulde. Cart und Jacques sorgten für Frischfleisch, ich kümmerte mich ums Kochen. Zwei Wochen hatten genügt, um hier gewisse Erwartungshaltungen bei den Anderen…

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Das Talent

Das Talent

Pony hin oder her, groß war es trotzdem. Nicht so riesig wie ein Pferd, aber groß. Zum Glück war ich nicht so schwer und einigermaßen agil, so daß ich es tatsächlich ohne Hilfe auf das Pony schaffte. Das sah vielleicht nicht sehr elegant aus, aber ich wollte mir eine gewisse Unabhängigkeit bewahren. Früh morgens brachen wir auf. Cart hatte das Pony gut ausgesucht, wir kamen gut miteinander zurecht. Das Gehopse auf dem Rücken eines Tieres war zuerst etwas ungewohnt, aber…

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Das Pony

Das Pony

Ungefähr fünfzig Meilen würden wir überwinden müssen um die Oger zu finden. Vermutlich war nur ein Teil der Strecke einigermaßen befahrbar und meine Erfahrungen mit Pferdegespannen waren ja auch nicht ermutigend. Zu Fuß würde ich nicht mit dem Rest der Gruppe mithalten können und ganz sicher würde ich mich zu Niemandem auf ein Pferd quetschen. Vielleicht hätte ich in Flußbrügge eine gnomische Laufmaschine auftreiben können, hätte ich nur mehr Zeit gehabt. Auf meine dahingehenden Fragen erntete ich nur Unverständnis und…

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