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Author: tulpe

Abenteurerin auf der Suche nach der eigenen Herkunft und vielem anderen.
Das Grauen im Netz

Das Grauen im Netz

Vier Wachen tot. Auf grausame Weise ermordet. Wie die Opfer der Reisegruppe aber mit dem Unterschied, dass es sich hier um bewaffnete und vermutlich auch wachsame Kämpfer und nicht um alte Krämer gehandelt hat. Trotzdem war nichts zu hören. Ein leiser und entsetzlicher Tod. So im Nachhinein musste ich mir eingestehen, dass ich eine unruhige Nacht verbracht hatte. Schlechte Träume und das schleichende Übel immer am Rande des Unterbewusstseins. Für die Träume machte ich die Erlebnisse von gestern verantwortlich. Gehört…

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Die Höhle im Wald

Die Höhle im Wald

Eine Ogerspur also. Da musste ein vernünftiger Plan her. Am besten würden wir sogar erstmal einen Aufklärungstrupp losschicken. Wissen ist Macht. Wir brauchen jede Unterstützung, die wir bekommen können. Mit dieser Einstellung traf ich mich mit den Anderen um das weitere Vorgehen zu besprechen. Cart hatte gerade nochmal detailliert seine Entdeckung beschrieben, als wir schon unterbrochen wurden. Einer der als Torwachen eingeteilten Burgbewohner kam hereingestürzt und rief aufgeregt nach einem Heiler. Vor dem Tor liege ein Schwerverletzter. Wie ein geölter…

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Die Burg am See

Die Burg am See

Mittlerweile war unsere kleine Abenteurergruppe beinahe zu einer schlagkräftigen kleinen Armee herangewachsen. Vitali und Vladimir, die beiden übergroßen Halborc Krieger mit der Vorliebe für Zweihandwaffen. Rabe, der Neue, ein menschlicher Schwertmeister, hielt einem Vergleich mit den Halborc Brüdern in Größe und Stärke mühelos stand. Adalbert der verwirrte Möchtegern-Paladin und Avamys der elfische Schwertvirtuose, sowie Cart, der etwas eigenartige aber verlässliche Kundschafter mit seinem Falken und nicht zu vergessen Zwerg, der Zwergenpriester ohne Namen. Das machte immerhin sieben schlagkräftige Kämpfer. Dann…

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Sieben rote Rubine

Sieben rote Rubine

Wir waren also tatsächlich, trotz meiner Bedenken in Ávangurta angekommen. Im Vergleich zu Mirandor war Ávangurta eine viel größere Stadt. Die Lebenssituation der Einwohner hier schien deutlich besser, wenn auch nicht so frei und unbeschwert, wie ich es von zuhause kannte. Zuhause? War der Ort an dem ich aufgewachen bin wirklich mein Zuhause? Oder würde ich mein wahres Zuhause, meine Heimat, meinen Ursprung am Ende meiner Reise finden? Immerhin war ich diesem Ziel schon deutlich näher gekommen. Aber ich glaube,…

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Fünf einsame Stunden

Fünf einsame Stunden

Da hatte ich mir was vorgenommen. Den Rest der Schlucht alleine erkunden. Wieso habe ich das vorgeschlagen? Im günstigsten Fall hatte ich mich nur durch meterhohen Schnee zu kämpfen, and den ungünstigsten Fall wagte ich gar nicht zu denken. Aber gut. Ich hatte es so gewollt und den Anfang meiner Reise hatte ich auch alleine begonnen. Es würde schon gut gehen. Wichtig war aber eine gute Vorbereitung. Deshalb nahm ich mir die Zeit um den ein oder anderen Zauber nochmal…

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Vier verwegene Späher

Vier verwegene Späher

Die Maid nannte sich S’henice. Wer hat sich denn den Namen ausgedacht. Das muss sie mir buchstabieren. Sie bedankte sich überschwänglich für die unerwartete Rettung. Wie wir auch auf dem Weg in die Stadt Ávangurta, hatte sie die Hoffnung als einzelne Reisende unbemerkt von wilden Tieren, Rebellen und Schlimmerem die Strecke hinter sich bringen zu können. Aber der hohe Schnee hatte sie stark behindert und wilde Tiere machen auch vor einzelnen Reisenden nicht halt. Ein wenig naiv die Gute. Dem Verhalten meiner…

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Drei steinerne Gebäude

Drei steinerne Gebäude

Knapp fünf Tage später erreichte unsere jetzt verstärkte Gruppe dann die Stadt. Die restliche Reise verlief ereignislos. Nur die Stimmung am abendlichen Lagerfeuer war jetzt etwas lauter. Feuchtfröhlich könnte man auch sagen. Unsere neuen Gefährten tranken ihren Wodka wie wir anderen unser Wasser und erzählten lautstark von erlebten oder erfundenen Abenteuern und Heldentaten. Intellektuell waren sie ja etwas minderbemittelt aber das konnten sie im Kampf leicht durch extreme Stärke, Gewandheit und ungezähmte Wildheit ausgleichen. Es würde sich zeigen, ob sie…

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Zwei große Krieger

Zwei große Krieger

Irgendwie war es gut wieder unterwegs zu sein. Anscheinend gewöhnt man sich daran. Die Tage der Ruhe waren zwar nötig aber schnell zu ruhig. Die ganze Gruppe war deshalb mit einer gewissen Vorfreude und Erwartungshaltung erfüllt, als wir endlich Richtung Norden aufbrachen. Adalbert natürlich am deutlichsten. Die Reise verlief relativ ereignislos. Die bewährte Routine wurde beibehalten, Zwerg und ich waren vom nächtlichen Wachdienst befreit, dafür sorgte ich einmal am Tag für ein warmes Essen. Mit wechselndem Erfolg. Schon in eigenem…

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Ein neues Ziel

Ein neues Ziel

Was hat mein Kopf gebrummt. Die zwei Tage Rast auf dem Hof des Bücherliebhabers haben mir wirklich gut getan um nicht zu sagen, sie waren nötig. Ich konnte mich tatsächlich nur dunkel an die letzten Geschehnisse erinnern und muß hier den Berichten der Anderen, allen voran Jacques, vertrauen. Offenbar hat bei der von mir initierten spontanen Erdbewegung mittels eines mysteriösen Poudre Noire ein größerer Felsbrocken sich nicht an die von mir berechnete Flugbahn gehalten und mich am Kopf getroffen. Merde!…

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