Das Loch

Das Loch

Es geht doch nichts über eine gute Vorbereitung. Die zwei Tage intensives Kartenstudium hatten sich gelohnt. Bei meinen Streifzügen durch den Rotwald, auf der Suche nach Essbarem und Resten einer Gnomsiedlung hatte ich den Eingang nur knapp verfehlt. Diesmal stand ich mitten darauf. Ich weiß gar nicht genau woran ich es bemerkte, irgendwie hatte ich so ein Gefühl. Laub und Erde waren schnell weggefegt und schon stand ich direkt auf einer Steinplatte mit einer Beschriftung. „Dies ist der Eingang zur…

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Die Karte

Die Karte

Der Schlüssel war also sozusagen der Schlüssel. Wir würden zu dieser Bank gehen und uns ansehen müssen, was es in diesem Fach gab. Da es sich um das Fach eines Magiers handelte war ich quasi prädestiniert für die Rolle des Schlüsselbesitzers. Allein wollte ich aber auch nicht zur Bank gehen. Daher wurde Avamys ausgewählt mich zu begleiten. Er kombinierte noch am hesten Seriosität mit Souveränität. Also machten wir beide uns auf den Weg. Die „Gesellschaft für die sichere Verwahrung wertvoller…

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Der Schlüssel

Der Schlüssel

Für die Untersuchung hatten wir naturgemäß nicht viel Zeit. Meine Kameraden warteten und ein Mörder lief frei herum. Natürlich war er nicht der Einzige, aber der Einzige, an dem wir zur Zeit interessiert waren. Hoffentlich beruhte das nicht auf Gegenseitigkeit. Der Ring war eindeutig magisch. Alles andere hätte auch sehr verwundert. Aber er schien eine sehr mächtige Magie zu beinhalten. Genauere Untersuchungen, da aufwändig, würden also warten müssen. Die Schatulle enthielt zwei Stäbe. Form und magische Aura sprachen für Zauberstäbe. Ansonsten galt…

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Das Wiedersehen

Das Wiedersehen

Die nächsten drei Tage gaben uns einerseits die Gelegenheit unseren persönlichen Dingen nachzugehen, als auch weitere konventionelle Nachforschungen bezüglich des Assassinen und der Holzgesellschaften. Die Ausrüstung musste gereinigt und ausgebessert werden, Kontakte geknüpft und gepflegt werden. Jeder hatte irgendwas zu tun und wenn nicht, hatten die entsprechenden Etablissements der Stadt genügend Bier um einem die Langeweile zu versüßen. Ich selbst hielt mich oft in der Bibliothek auf. Der Bibliothekar war angenehme Gesellschaft und ich  hoffte weiter hilfreiche Informationen zu diesen…

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Die Einladung

Die Einladung

Wir alle erwachten spät am nächsten Morgen. Zwergs erster Weg war an das Bett von Jaqcues. Er lebte noch. Ein weiteres inbrünstiges Gebet würde hier deutliche Besserung bringen. Alle anderen machten zwar einen müden, aber ansonsten fitten Eindruck. Kurz gesagt, wir blieben eine weitere Nacht um Jacques Gelegenheit zu geben sich zu erholen. Eine magische Heilung, habe ich gehört, ist auch sehr anstrengend für den Körper. Zugegeben, der Tag Erholung hat uns allen gut getan, auch wenn ich bereits darauf…

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Die Beute

Die Beute

Der Oger war gefallen. Sowohl Zwerg als auch Adalbert kümmerten sich sofort um den tödlich verletzten Jacques. Hier zählte jede Sekunde. Cart und Adalbert stellten sicher, dass der Oger wirklich das war, was er zu sein schien. Tot. Mir war die ganze Sache noch etwas unheimlich, deshalb sicherte ich zuerst einmal die Gegend. Vielleicht gab es ja noch einen zweiten von der Sorte. Das käme jetzt ziemlich ungelegen. Zwerg und Adalbert mussten sich mächtig ins Zeug legen um Jacques soweit…

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Die Falle

Die Falle

Keiner hatte meine Warnung ernst genommen. Aber mit sowas hatte auch wirklich niemand gerechnet, selbst ich nicht. Es ging alles dermaßen schnell, das wir keine Zeit hatten entsprechend zu reagieren. Außerdem war es von Anfang an eine dumme Idee. Auch das wollte mir keiner Glauben. Ich bin ja nur eine kleine dumme Köchin. Unsere beiden Waldläufer waren ungefähr eine Stunde unterwegs und kamen dann erfolglos zurück. Wir würden alle in den Wald gehen müssen. Die Pferde und Ponys ließen wir…

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Der Ogerwald

Der Ogerwald

Oger, das wusst ich noch aus meiner Schulzeit, waren bösartige, übel gelaunte Kreaturen, die nicht einmal untereinander einen gesitteten Umgang pflegten. Das hatte den Vorteil, dass man sie selten in größeren Gruppen antraf. Eine Zusammenrottung von Ogern wäre einer Naturkatastrophe gleichgekommen. Wir erwarteten also nur maximal drei riesige, häßliche, warzenübersäte, aggressive und extrem kräftige Monster. Selbst das würde ausreichen uns in Verlegenheit zu bringen. Gelinde gesagt. Aber von vorne. Nach der Schlacht im Goblinlager war zuerst das Versorgen der Verwundeten angesagt. Zum…

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Das Lager

Das Lager

Ganz schnell hatten wir einen rudimentären Plan. Guter Plan. Jeder sollte in so einer Situation wissen was er zu tun hat. Cart hatte das Lager gefunden. Es handelte sich um einige einfache, notdürftig aufgebaute Zelte um einige Lagerfeuer und 30 bewaffnete Goblins. Vier davon hielten Wache. Wir hatten einen guten Zeitpunkt getroffen. Wenn wir uns ein wenig beeilten, konnten wir in der Dämmerung zuschlagen. Nachts waren die Goblins im Vorteil, da sie im Dunkeln sehen konnten. Nur Zwerg konnte hier…

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